Dienstag, 17. Mai 2016

Latinum B-Lektion 10-A1: Das Ende des Romulus

Könige regierten in alten Zeiten die römischen Bürger. Romulus, Gründer der Stadt Rom und erster König der Römer, verteidigte die neue Stadt und die Freiheit der Bürger immer gegen Feinde und vergrößerte das Imperium des römischen Volkes. Diese hielten die Römer immer in großer Ehre. Einmal hat der König gewünscht, dass die römischen Truppen gemustert werden und er hat die römischen Bürger ins Marsfeld gerufen. Er saß viele Stunden auf dem Feldherrnsitz, von dem er die Truppen musterte. Plötzlich hat sich ein großes Unwetter genähert und eine dichte Wolke hat den König verborgen. Dann ist Romulus schon nicht mehr auf der Erde gewesen.
Lange standen die römischen Bürger auf dem Marsfeld und schwiegen. Endlich sind die Soldaten und Senatoren mit großer Angst nach Hause gegangen.
Auf dem Weg fragte jemand den anderen immer wieder:
-"Warst du nicht auf dem Marsfeld?"
-"Ich war dort; ich Tand den ganzen Tag nahe dem Feldherrnsitz."
-"Was sagst du? Haben die Götter Romulus, den Sohn des Mars und unseren berühmten Führer von der Erde entrückt?"
-"Ich glaube jedenfalls, dass die Senatoren Romulus getötet haben. Hörten wir nicht oft, dass die Senatoren neidisch auf den König sind?"

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